06.07.2019 | 06.07.2019 | Diese Woche findet vom 1. bis 6. Juli das 11. Wissenschaftliche Symposium der "Western Indian Ocean Marine Science Association (WIOMSA)" auf Mauritius statt. Die Konferenz bringt Praktiker, Forschende und Studierende zusammen, um Wissen über komplexe, dynamische Küstenökosysteme auzutauschen und an Lösungen für bedrohte Küsten, Meere und Ozeane zu arbeiten.
Das ZMT ist beim Symposium mit drei wissenschaftlichen Projekten vertreten, die Teil einer interaktiven Session zum Thema “Kapazitätenentwicklung für wissensbasierte Politikgestaltung in der WIO-Region” sind.
Vorgestellte Projekte:
- das “West Indian Ocean Governance & Exchange Network” (WIOGEN), initiiert und vertreten von Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, das den Austausch und die Vernetzung zwischen Meeresakteuren in Deutschland und Afrika stärken soll
- die “Regional Strategy for Fishery Data Collection (FIDEA)“, die durch Prof. Dr. Matthias Wolff vertreten wird und zum Monitoring von Fischereidaten durch Entwicklungregionaler Strategien beiträgt
- sowie das Projekt “New Digital Technologies for Marine Biodiversity Data Handling in East Africa” (NDiTEA), von Dr. Hauke Reuter, in dessen Fokus es steht, den Umgang mit Daten zur biologischen Vielfalt in Ostafrika zu verbessern. In diesem Zusammenhang wird auch ein interaktives virtuelles Riffmodell präsentiert, das in Kooperation mit der Informatik der Uni Bremen entstanden und als Lernspiel gestaltet ist.
Ziel der Sessions ist es, Forschungsergebnisse zu diskutieren, Stakeholder einzubinden und Lösungen zu finden, um die Ergebnisse effektiv in den politischen Prozess einzubinden.
Außerdem ist das ZMT auf der WIOMSA-Symposium mit einem Infostand vertreten.
Veranstaltung: 11. Wissenschaftliches Symposium der Western Indian Ocean Marine Science Association
Wann: 1. bis 6. Juli, 2019
Wo: University of Mauritius, Moka, Reduit
Weitere Informationen unter https://symposium.wiomsa.org/