PACE-Net + Auftaktkonferenz in Noumea
PACE-Net + Auftaktkonferenz in Noumea | Foto: Sebastian Ferse

Die Forschungs- und Innovationslandschaft des Pazifiks ist äußerst vielfältig: Sie reicht von Inselstaaten und Gebieten mit wenig oder gar keiner Expertise in Wissenschaft und Technologie bis zu Ländern wie Neuseeland und Australien, die über zahlreiche Netzwerke von Institutionen für Forschung und Innovation verfügen. Die EU, die langjährige Beziehungen mit dem pazifischen Raum unterhält, verfolgt mit Blick auf das neue Rahmenprogramm Horizont 2020 das Ziel, die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie mit der Region zu stärken und die Entwicklung von Partnerschaften zu fördern, die für beide Seiten fruchtbar sind.

PACE-Net+ (Pacific EU Network for Science, Technology and Innovation) ist eine auf drei Jahre angelegte Koordinierungsmaßnahme, die von der Europäischen Kommission finanziert wird. Deren Hauptziel ist es, einen nachhaltigen Dialog im Bereich Wissenschaft und Technologie zwischen Europa und dem pazifischen Raum zu stärken. Das Projekt bildet ausgewogene Partnerschaften und bringt eine Vielzahl von internationalen Teilnehmern aus Forschung, Industrie, Regierung und Zivilgesellschaft für Forschungsinitiativen zusammen.

Das ZMT ist einer von 16 Projektpartnern, die Experten-Workshops und Informationstage zu gesellschaftlichen Herausforderungen organisieren. Dadurch bieten sie eine Plattform für Teilnehmer, die an gemeinsamen Aktionen interessiert sind. Ein wichtiges Ziel des Projektes ist, Drittländer in das Europäische Forschungsrahmenprogramm einzubeziehen und mit ihnen gemeinsam Forschungsgebiete herauszuarbeiten, die für beide Seiten relevant sind.

Im Fokus des ZMT stehen...
• Ernährungssicherheit, nachhaltige Landwirtschaft, marine und maritime Forschung und Bioökonomie
• Klimaschutz, Ressourcennutzung und -effizienz sowie Rohstoffe