The aim of the project "Bremen-Durban Marine Environmental Education Network“ (MEEN) is to impart comprehensive knowledge on marine conservation to young people through workshops. | Foto: Jan Meier, ZMT
The aim of the project "Bremen-Durban Marine Environmental Education Network“ (MEEN) is to impart comprehensive knowledge on marine conservation to young people through workshops. | Foto: Jan Meier, ZMT

Im Januar 2018 startete die Freie Hansestadt Bremen ein neues Projekt zum Meeresschutz im Rahmen der langjährigen Klimapartnerschaft zwischen Bremen und der südafrikanischen Stadt Durban.

Ziel des Projekts „Bremen-Durban Netzwerk für Marine Umweltbildung“ ist, Jugendlichen in Workshops umfangreiches Wissen zum Thema Meeresschutz zu vermitteln. Ihr neu gewonnenes Know-how geben diese „Ocean Champs“ in ihren Gemeinden weiter, um die Öffentlichkeit für die Bedeutung des Meeresschutzes zu sensibilisieren.

Im Rahmen der Klimapartnerschaft zwischen Bremen und Durban (Südafrika) berät das ZMT die Stadt Bremen in den Bereichen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Meeresschutz, und schult kommunale Akteure und junge Menschen.

Das „Bremen-Durban Network for Marine Environmental Education“ konzentriert sich insbesondere auf die Meeresverschmutzung durch Kunststoffabfälle und den Eintrag von Nährstoffen und Schadstoffen.

Die im Rahmen des Projekts entstandene Broschüre „Plastikmüll im Meer“ führt Lehrer aus Bremen und Durban in das Thema ein und gibt eine Übersicht über Lehr- und Lernmaterialien, die im Schulunterricht eingesetzt werden können.

Das „Bremen-Durban Netzwerk für marine Umweltbildung“ wird von der Servicestelle „Kommunen in der Einen Welt (SKEW)“ getragen und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

Von bremischer Seite unterstützen unter anderem der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr sowie die Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen, der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Bremen, das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) und die Universität Bremen das Projekt mit ihrer Expertise.

 

Projektpartner

eThekwini Municipality (Durban)

South African Association for Marine Biological Research (SAAMBR)

Wild Oceans