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Korallenbleiche in Amerikanisch-Samoa im Pazifik. | Foto: The Ocean Agency

06.09.2022 | Korallenriffe sind wertvolle Lebensräume im Meer. Ihr großer Artenreichtum ist mit dem des tropischen Regenwald vergleichbar. Schätzungen zufolge beherbergen sie rund eine Million verschiedene Lebewesen und sind für viele Millionen Menschen ein wichtiger Wirtschaftssektor. Doch der Klimawandel bedroht diese einzigartigen und empfindlichen Ökosysteme.

Was getan werden kann, um Korallenriffe zu retten, weiß Dr. Sebastian Ferse vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen. In seinem Vortrag „Korallenriffe im Wandel – Auswirkungen auf Mensch und Natur“ spricht er am Samstag, den 24. September, um 11 Uhr über die vielfältigen Mensch-Natur-Beziehungen in Riffen.

Die Veranstaltung findet digital per Videokonferenzsystem BigBlueButton statt. Die Anmeldung ist ab sofort kostenfrei möglich unter www.hs-bremerhaven.de/klimaakademie.

Die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur sind in Korallenriffen besonders eng. Dementsprechend vielfältig sind die Bedrohungen für diese tropischen Küstensysteme. Dr. Sebastian Ferse beschäftigt sich in seiner Forschung mit den Auswirkungen der Veränderungen auf Mensch und Umwelt. In seinem Vortrag liefert er Prognosen für die kommenden Jahre und erklärt, wie sich Riffe noch retten lassen.

Die Klimaakademie ist eine Veranstaltung des Projekts „Hochschule Bremerhaven for Future - Die Klimakrise und ihre Folgen - verstehen und handeln“. Dabei kommen einmal im Monat Expertinnen und Experten zu verschiedenen Themen des Klimawandels und der erneuerbaren Energien zu Wort. Weitere Informationen zum Projekt unter www.hs-bremerhaven.de/hsbhv4future.