Für eine Amtszeit von drei Jahren gehört Hildegard Westphal jetzt dem neuen Rat der Jungen Akademie an | Foto: Tristan Vankann, ZMT
Für eine Amtszeit von drei Jahren gehört Hildegard Westphal jetzt dem neuen Rat der Jungen Akademie an | Foto: Tristan Vankann, ZMT

23.07.2019 | Die Junge Akademie hat für eine Amtszeit von drei Jahren einen neuen Rat ernannt. Der Rat ist ein unterstützendes und beratendes Gremium, dessen Mitglieder mit unterschiedlichen Erfahrungen, Kenntnissen und Perspektiven der Jungen Akademie zur Seite stehen. Die Mitglieder des Rats, so auch ZMT-Direktorin Prof. Dr. Hildegard Westphal, liefern der Jungen Akademie Feedback und Ideen, bringen sich mit Ratschlägen und Kritik in die interdisziplinäre Forschungsarbeit ein und unterstützen die Projekte an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik, Wirtschaft und Kultur. Frühere Mitglieder der Jungen Akademie, denen die innere Struktur der Akademie vertraut ist, gehören ebenso zum Rat wie renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Führungskräfte aus der Wissenschaftslandschaft.

Die aktuellen Ratsmitglieder

• Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Ph.D., Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, WZB (zweite Amtszeit)

• Prof. Dr. Christoph Möllers, LL.M., Lehrstuhlinhaber, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verfassungsrecht, und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin (zweite Amtszeit)

• Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Leiterin des Fachgebiets Kunstgeschichte der Moderne, Institut für Kunstwissenschaft und historische Urbanistik, Technische Universität Berlin und Alumna der Jungen Akademie

• Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Stollberg-Rilinger, Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin (zweite Amtszeit)

• Prof. Dr. Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft

• Prof. Dr. Hildegard Westphal, Direktorin des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) und Alumna der Jungen Akademie

Die Ratsmitgliedschaft beendet haben nach Ende ihrer zweiten Amtszeit Prof. Dr. Julia Fischer, Jürgen Kaube, Prof. Dr. Rainer Maria Kiesow und Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den Ratsmitgliedern und erhoffen uns kritische Begleitung. Gerade als immer junge und doch erwachsen werdende Institution, die nächstes Jahr ihren zwanzigsten Geburtstag feiert, ist uns der Blick von außen ein unendlich wertvoller“, betont Prof. Dr. Philipp Kanske, Sprecher der Jungen Akademie. „Den ausscheidenden Ratsmitgliedern danken wir sehr für ihr Engagement und die damit verbundene Außenperspektive“, so Kanske weiter.

Über die Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander bringen und neue Impulse in der wissenschaftspolitischen Diskussion beisteuern. Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.

Originaltext der Pressemeldung: https://www.diejungeakademie.de/presse/pressemitteilungen/details/article/pressemitteilung-neuer-rat-der-jungen-akademie-ernannt/