Leibniz-Umwelt-und-Entwicklungssymposium (LEADS) 2018

Globale gesellschaftliche Herausforderungen wie Ernährungssicherheit für alle, Abbau sozialer Ungleichheit, Vermeidung und Lösung von Gewaltkonflikten und der Erhalt mariner Biodiversität erfordern starke interdisziplinäre Forschung und international wissenschaftliche Kooperationen.

Forschung an der Schnittstelle von Umwelt und Entwicklung wird oft durch akademische Grenzen erschwert. So bedarf es neuer Ideen und frischer Ansätze, um diese Aufgaben zu verstehen und zu ihrer Lösung beizutragen. Dabei spielen junge Forscherinnen und Forscher eine wichtige Rolle.

Fünf deutsche Forschungsinstitute haben es sich zum Ziel gesetzt, strukturelle Grenzen in der Wissenschaft zu überbrücken und diese Herausforderungen anzunehmen. Deshalb haben das Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim (ATB), das Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA), das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren (IGZ), das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) LEADS ins Leben gerufen.

Mit der zweitägigen Tagung sollen die interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit zu globalen sozialen Fragestellungen zwischen jungen Forscherinnen und Forschern und etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verstärkt werden. Zudem versteht sich LEADS als Beitrag der deutschen Wissenschaft zu der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Akademisches Komitee:
Tilman Brück (IGZ), Philipp Grundmann (ATB), Anna-Katharina Hornidge (ZMT), Kerstin Nolte (GIGA), Lasse Loft (ZALF) und Achim Schlüter (ZMT)

Organisationskomitee:
Tilman Brück (IGZ) und Marina Korn (IGZ)