Prince Charles, der Prince of Wales auf der Bühne der "Our Ocean"-Konferenz in Malta | Foto: Anna-Katharina Hornidge
Prince Charles, der Prince of Wales auf der Bühne der "Our Ocean"-Konferenz in Malta | Foto: Anna-Katharina Hornidge

05.10.17 | Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) und Sebastian Unger vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) verteten derzeit ihre Institute und das europäische Netzwerk “Ocean Governance for Sustainability” auf der einflußreichen „Our Ocean"-Konferenz auf Malta (5. bis 6. Oktober).

Als Vorsitzende der EU-COST Aktion “Ocean Governance for Sustainability Network” und Arbeitsgruppenleiter ('Area-based Management') sind Hornidge und Unger aktiv involviert in die Aufnahme der Netzwerk-Satzung als eine der Verpflichtungen“, die bei der Konferenz bekannt gegeben werden. Die Satzung (engl. Text siehe unten) gilt als eine der Zusagen Europas für die Umsetzung des Nachhaltigkeitsziels 14 der Vereinten Nationen.

 

Commitment (Marine Protected Areas):

The Leibniz Centre of Tropical Marine Research (ZMT) reaffirmed its commitment to bring together scientists from 26 EU Member States to create and coordinate a research network for transdisciplinary research on ocean governance in the EU with the support of a grant of EUR 600,000 from the European COST programme. The network will identify ocean governance challenges in close cooperation with actors and stakeholders and provide integrated advice on governance tools and mechanisms to improve ocean related decision-making focusing on (a) land-sea interactions; (b) area-based management; (c) seabed resources; (d) nutrition security; (e) ocean acidification and climate change; and (f) fisheries governance.

https://ourocean2017.org/our-ocean-commitments

 

Über die Verpflichtungen bei der“Our Ocean Konferenz“:

Die „Our Ocean"-Konferenz investiert in Lösungen und mobilisiert Menschen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die sich für Wandel einsetzen, um innovative Ideen umzusetzen. Im Blickpunkt stehen die Reduzierung der Meeresverschmutzung, das nachhaltige Management aquatischer Ressourcen, das Aufhalten des Klimawandels und die Einrichtung von Meeresschutzgebieten. Seit 2014 hat die „Our Ocean Konferenz“ mit einem Etat von acht Milliarden Euro 250 konkrete Aktionen ins Leben gerufen und eine Fläche von rund zehn Millionen km² als Meeresschutzugebiet ausgezeichnet.