06.10.2023 | Vor über einem Jahr fand in Bremen das 15. Internationale Korallenriff-Symposium (ICRS) statt. Im Fokus standen Korallenriffe und ihre Gefährdung durch Klimawandel, Überfischung, Verschmutzung der Meere und andere Faktoren, sowie Lösungsansätze für die globale Korallenriffkrise. Expert:innen aus Wissenschaft, Küstenmanagement und Umweltschutz stellten ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor.
Ein neu publiziertes Video der Universität Bremen sorgt nun dafür, dass die Ergebnisse dieser einzigartigen Veranstaltung auch in den kommenden Jahren in Erinnerung bleiben. Es faßt die wichtigsten Botschaften des 15. ICRS zusammen, die vom Organisationsteam einschließlich der ICRS-Leitung, der Plenarsprecher und des Dialogs zwischen Wissenschaft und Politik vorgetragen wurden. Produziert wurde das Video unter anderen von Lisa Zimmermann, die zur Zeit die Öffentlichkeitsarbeit des ZMT als studentische Hilfskraft unterstützt.
Gastgeberin des 15. Internationalen Korallenriff-Symposiums (ICRS) war die Universität Bremen. Zum ersten Mal wurde es von einer europäischen Institution organisiert und war das größte meereswissenschaftliche Treffen, das jemals in Deutschland stattfand. Das Symposium brachte über 1200 Teilnehmer aus 82 Ländern zusammen, die die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Ideen zu den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Korallenriffe präsentierten.
Auch das ZMT mit seiner Schwerpunktforschung zu Korallenriffen beteiligte sich an der Konferenz. Forschende des ZMT wurden in das wissenschaftliche Organisationskommittee eingeladen, in mehr als 25 Sessions waren Wissenschaftler:innen des ZMT als Moderierende oder Vortragende präsent.
Zum Video: https://youtu.be/_ZCsFWURMPk?si=UT9clDJOTlF_-qTQ
Webseite des 15. ICRS: https://coralreefs.org/conferences-and-meetings/icrs-2022/