Hintere Reihe von links: Bamroogsak Chatananthawej, Tim Jennerjahn, Hauke Reuter; mittlere Reihe von links: Somkiat Khokiattiwong (Organisator), Jatuporn Buruspat (Abteilungsleiter Ministerium, Delegationsleiter), Hildegard Westphal, Kongkiat Kittiwattanawong; vordere Reihe von links: Suthep Jualaong, Tipamat Upanoi, Narumol Kornkanithan, Supawat Kanatireklap
Hintere Reihe von links: Bamroogsak Chatananthawej, Tim Jennerjahn, Hauke Reuter; mittlere Reihe von links: Somkiat Khokiattiwong (Organisator), Jatuporn Buruspat (Abteilungsleiter Ministerium, Delegationsleiter), Hildegard Westphal, Kongkiat Kittiwattanawong; vordere Reihe von links: Suthep Jualaong, Tipamat Upanoi, Narumol Kornkanithan, Supawat Kanatireklap

01.10.17 | Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) empfing kürzlich eine Delegation aus Thailand zu einem zweitägigen Besuch in Bremen. Im Zuge der Visite stellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts Forschungsprojekte zum Nährstoffeintrag in tropischen Küstenökosystemen und zur Habitatnutzung ökologisch wichtiger Fisch- und Krustentierarten in der thailändischen Phang Nga Bucht vor. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Infrastruktur-Abteilung des ZMT führten durch die Labore des Instituts und die Meerwasserversuchsanlage MAREE.

Die thailändischen Vertreterinnen und Vertreter informierten ihrerseits über die Forschung in den verschiedenen Instituten, die der Abteilung Meeres- und Küstenressourcen des Ministeriums Naturressourcen und Umwelt angehören.

Auf Basis der Präsentationen wurden mögliche Kooperationsthemen in den Bereichen Biogeochemie, Seegras- und Mangrovenökologie, sowie Habitatvernetzung diskutiert.

Der Besuch endete mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU), das die weitere Zusammenarbeit in der Forschung und Kapazitätsentwicklung festigt.

Dr. Tim Jennerjahn, Leiter der Arbeitsgruppe Ökologische Biogeochemie und Organisator des Delegationbesuchs, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir arbeiten bereits seit einigen Jahren mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Meereswissenschaften und den Geowissenschaften in Thailand daran die Zusammenarbeit zu intensivieren. Mit diesem neuen MoU haben wir nun gemeinsam eine Grundlage geschaffen, die Kooperation in den kommenden Jahren auszubauen.“