12.10.2023 | In einer Stellungnahme äußert sich die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur aktuellen Situation in Israel. Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) schließt sich dieser Stellungnahme an.
Bei Forschungsaktivitäten im Golf von Aqaba arbeitet das ZMT seit vielen Jahren mit dem Interuniversity Institute of Marine Science (IUI) in Eilat zusammen. Im Jahr 2018 unterzeichneten beide Institute ein Memorandum of Understanding zur Kooperation.
Prof. Dr. Raimund Bleischwitz, wissenschaftlicher Geschäftsführer des ZMT sagt: "Wir stehen in Solidarität mit der israelischen Zivilgesellschaft. Unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gilt auch unseren engen Forschungspartner:innen, insbesondere dem IUI in Eilat. Wir sind bereit, sie zu unterstützen. Wir wünschen uns, dass schnellstmöglich wieder Frieden einkehrt."
Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur aktuellen Situation in Israel
„Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen spricht allen Opfern der terroristischen Angriffe auf Israel ihre aufrichtige Anteilnahme aus. Unser Mitgefühl gilt insbesondere unseren Freund*innen und Kolleg*innen in der israelischen Wissenschaftsgemeinschaft. Israel ist immer ein zentraler Partner der deutschen Forschungs- und Innovationsgemeinschaft gewesen und wird dies auch immer sein.
Unsere Gedanken sind bei den Opfern und Geiseln aus Israel und aller Welt sowie ihren Familien und Freunden. Wir sind schockiert und entsetzt über die furchtbare Gewalt der Terroristen und verurteilen diese barbarischen Taten aufs Schärfste. Sie führen zu unsäglichem Leid unter der gesamten Zivilbevölkerung.
Wir stehen fest in Solidarität mit Israel.“
Über die Allianz der Wissenschaftsorganisationen:
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig Stellung zu wichtigen Fragen der Wissenschaftspolitik. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina ist Mitglied der Allianz und hat für 2023 die Sprecherrolle übernommen. Weitere Mitglieder sind die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Hochschulrektorenkonferenz, die Leibniz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und der Wissenschaftsrat.