15.2.17 | Im Rahmen des DFG-finanzierten Projektes “Epistemic Mobilities and the Governance of Environmental Risks in Island Southeast Asia (EMERSA)” haben das ZMT - repräsentiert durch Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge – und der Präsident der University of Asia and the Pacific (UA&P), Dr. Winston Conrad Padojinog, erstmalig ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. Die Zeremonie fand an der UA&P in Manila statt.
EMERSA wird durch die Förderlinie “Regional Sea Level Change and Society” der DFG finanziert. An dem Kooperationsprojekt, das von Prof. A. K. Hornidge und von Prof. M. Flitner vom artec an der Universität Bremen geleitet wird, sind neben dem UA&P auch die Universitas Indonesia und die National University of Singapore beteiligt.
Das Forschungsprojekt untersucht, wie politische Interventionen und soziale Praktiken durch lokale Akteure aufgenommen, kontextbezogen übersetzt, politisch legitimiert und gelegentlich international in Umlauf gebracht werden. Im Fokus stehen auch standardisierte Lösungen, um in küstennahen Megastädten mit den Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs zu leben, die von Staaten, internationalen Hilfsorganisationen und zivilgesellschaftlichen Organisationen befürwortet werden.
Die Unterzeichnung des Kooperationsabkommens war während einer regionalen Vorstudie durch EMERSA-Projektteilnehmer des ZMT und des artec vorbereitet worden. Sie setzt das Startzeichen für die erste Phase der geplanten Feldforschungsarbeit.