Diorama "Integrierte Aquakultur", gebaut von Architekturstudentin Helen Springer | Foto: ZMT
Diorama "Integrierte Aquakultur", gebaut von Architekturstudentin Helen Springer | Foto: ZMT

22.11.2018 | Jährlich veranstalten die Träger des Bremer Hauses der Wissenschaft eine Ausstellung zu wechselnden Themen. In diesem Jahr ist sie der Frage der Nachhaltigkeit unseres Handelns gewidmet.

Wie können Menschen heute ein gutes Leben führen, ohne kommenden Generationen die Lebensgrundlagen zu entziehen? Diese Frage beschäftigt die Forschung ‒ aber auch viele Menschen in ihrem täglichen Leben. Denn alles, was wir im Alltag tun, hat Auswirkungen auf die Umwelt: Die Art wie wir wohnen, uns ernähren, kleiden und fortbewegen oder mit Energie umgehen.

Ziele einer nachhaltigen Entwicklung sind unter anderem Ressourcen zu schonen, Wohlstand gerechter zu verteilen und den Klimawandel aufzuhalten. Daran müssen Wissenschaft, Wirtschaft und alle Menschen gemeinsam arbeiten.

Das ZMT beteiligt sich mit einem Exponat, das dem zukunftsweisenden Ansatz der integrierten Aquakultur gewidmet ist. In Form eines am ZMT konstruierten Dioramas wird ein tropischer Küstenabschnitt dargestellt. Er zeigt Elemente und Handlungsabläufe, die in Verbindung stehen mit der gemeinsamen Kultivierung von Organismen mit Synergieeffekten in Aquakultur.

Die Ausstellung zeigt Beiträge aus Bremer Einrichtungen, die das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus stellen, um dem Ziel einer lebenswerten und faireren Welt näher zu kommen. Die Eröffnung findet statt am 14. November um 17 Uhr im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5. Zu sehen bis zum 19. Januar 2019. Der Eintritt ist frei!

Die Begrüßungsworte sprechen:

Prof. Dr. Eva Quante-Brandt
Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz

Prof. Dr. Gerold Wefer
Vorstandsvorsitzender des Hauses der Wissenschaft e.V.

Weitere Informationen: https://www.hausderwissenschaft.de/In_Sicht_-_Bremer_Forschung...html

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