Wissenschaftler aus Benin und Togo lernten Einatz der Erdbeobachtung in Bremer Institutionen aus Forschung, Verwaltung und Privatwirtschaft kennen. | Foto: ZMT
Wissenschaftler aus Benin und Togo lernten Einatz der Erdbeobachtung in Bremer Institutionen aus Forschung, Verwaltung und Privatwirtschaft kennen. | Foto: ZMT

14.02.18 | Im Rahmen einer von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) organisierten Studienreise besuchte in dieser Woche eine Delegation von Wissenschaftlern aus Benin und Togo das Leibniz-Zentrum für Tropische Meeresforschung (ZMT). Ziel der einwöchigen Reise nach Bremen war es, den Einsatz der Erdbeobachtung in deutschen Institutionen aus Forschung, Verwaltung und Privatwirtschaft kennenzulernen.

Nach Begrüßung durch die ZMT-Leitung, Prof. Dr. Hildegard Westphal und Dr. Nicolas Dittert, stellte der Wissenschaftler Dr. Alessio Rovere den Besuchern den Einsatz unbemannter Fluggeräte wie Drohnen in der Forschung vor, die seine Arbeitsgruppe 'Meeresspiegelschwankungen' für die Erforschung von Küstenerosion und Mangroven (zusammen mit der Arbeitsgruppe 'Mangrovenökologie') einsetzt.

Im Anschluss präsentierte Dr. Valeria Bers die Rolle und Aufgaben des Büros für Wissensaustausch am ZMT, das als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis die Zusammenarbeit und den transdisziplinären Dialogmit nicht-wissenschaftlichen Stakeholdern aus den Tropen und Deutschland fördert.

Zum Abschluss des Besuchs führte Nico Steinel die Delegation durch die Meeresversuchsanlage (MAREE) des Instituts.