Rebecca Lahl (Leitung Büro für Wissensaustausch), Hildegard Westphal (ZMT-Leitung), Karin von Loebenstein (GIZ Ecuador), Diego Inclan (Direktor des Instituto Nacional de Biodiversidad (INABIO), nationales Biodiversitätsinstitut Ecuador), Karin Springer (Universität Bremen) und Andrés Factos (Umweltministerium Ecuador)
Rebecca Lahl (Leitung Büro für Wissensaustausch), Hildegard Westphal (ZMT-Leitung), Karin von Loebenstein (GIZ Ecuador), Diego Inclan (Direktor des Instituto Nacional de Biodiversidad (INABIO), nationales Biodiversitätsinstitut Ecuador), Karin Springer (Universität Bremen) und Andrés Factos (Umweltministerium Ecuador)

12.09.2019 | Ecuador ist ein megadiverses Land. Doch trotz der hohen Artenvielfalt sind die fragilen Ökosysteme durch Übernutzung, Verschmutzung und Landnutzungsänderung bedroht. Um hierfür Lösungen zu finden und Forschungsergebnisse in die Praxis zu bringen, fördert die GIZ anwendungsorientierte Forschungskooperation zwischen Ecuador und Deutschland im Bereich Biodiversität. Ziel des Delegationsbesuchs aus Ecuador in Bremen war es, einen Überblick über die Forschung am ZMT zu erhalten und neue Kooperationen mit Ecuadorianischen Forschungspartnern zu diskutieren.

Die ecuadorianischen Partner waren vor Allem an Konzepten, Strategien und Werkzeugen für den Wissensaustausch in Politik, Gesellschaft und Praxis interessiert. Rebecca Lahl stellte die Rolle und Aufgaben des Büros für Wissensaustausch und die neue Transferstrategie des ZMT vor. Jialin Zhang teilte praktische Erfahrungen zu Wissensaustausch und Citizen Science aus dem TICAS-Projekt in China. Im Anschluss diskutierte Diego Inclan mit interessierten ZMT Wissenschaftler*innen die nationale Forschungsagenda zur Biodiversität und Kooperationsmöglichkeiten mit den verschiedenen Einrichtung der Küsten- und Meeresforschung aus Ecuador.