26.02.2019 | Zu Besuch am ZMT waren am Montag, dem 25. Februar, zwei Vertreter der indonesischen Botschaft in Berlin: Perry Pada, stellvertretender Botschafter und Ernosto Simanungkalit, zweiter Sekretär der Botschaft. Die Gäste sprachen mit Prof. Dr. Martin Zimmer, dem Leiter der AG Mangrovenökologie, der wissenschaftlichen Direktorin des ZMT, Prof. Dr. Hildegard Westphal, Dr. Tim Jennerjahn und dem indonesischen Doktoranden Yustian Alfiansah über die Möglichkeiten des Aufbaus eines internationalen Mangrovenzentrums in Indonesien. Der Informations- und Ideenaustausch erfolgte auf Initiative des Indonesischen Botschafters, der Anfang des Jahres den Mangrovenökologen Martin Zimmer kontaktiert hatte.
Ein solches Zentrum hätte zum Ziel, die Forschung zu Mangroven und die Steigerung des öffentlichen Bewusstseins für dieses Ökosystem, seine Relevanz für Mensch und Umwelt und seine Gefährdung miteinander zu verbinden. Dabei könnte das ZMT als unterstützender und beratender Partner auftreten. Das Institut forscht seit dem Start des deutsch-indonesischen Forschungsprogramms SPICE in 2003 in Indonesien an Mangroven und kann zudem Expertise aus etlichen Projekten einbringen, die rund um den Globus im Tropengürtel verortet sind.
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