KiSNet ist eine interdisziplinäre Gruppe von SGD-Expert:innen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen zu intensivieren und den Weg für eine einheitlichere und interdisziplinäre Forschung an submarinem Grundwasserabfluss (SGD) zu ebnen | Foto: Nils Moosdorf, ZMT

Projektzusammenfassung

Um die Forschung zu submarinem Grundwasserabfluss (SGD) besser zu tandardisieren und interdisziplinärer zu gestalten hat sich das KisNet Projekt drei Ziele gesetzt:

  • eine interdisziplinäre Gruppe von forschenden zu bilden um Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen zu fördern,
  • individuelle Methoden durch interdisziplinären Vergleich zu verfeinern und
  • einen Methodenkatalog zu entwickeln, der die Standardisierung der SGD-Forschung vorantreibt.

Das Netzwerk wird in der Bucht von Königshafen (Sylt, Deutschland) zusammenkommen. Alle (mehr als 20) Mitglieder werden qualitative (Fernerkundung, marine und terrestrische Geophysik, biologische Indikatoren und Stakeholderwissen) und quantitative („seepage meters“, Temperaturlanzen, natürliche Tracer, numerische Simulationen) Methoden nutzen um synchron SGD zu untersuchen und eine robuste Basis für die Quantifizierung von SGD-Flüssen entwickeln.

 

Projektpartner

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Universität Oldenburg

Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW)

Bundesanstalt f. Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

Alfred-Wegener-Institut (AWI)

Universität Kiel

Universität Bayreuth und weitere